Beim Einbau können vorhandene Hydraulikanlagen (z. B. vom Kipper, Ladekran usw.) zum Antrieb der Seilwindeverwendet werden.
Rechtzeitige Abstimmung mit HPC ist hierbei erforderlich. Die Herz 1000 ist vollhydraulisch betrieben. Die Seiltrommel mit integriertem Planetengetriebe erlaubt eine sehrkompakte Bauweise. Die am Nebenabtrieb des Fahrzeuges angeschlossene Hydraulikpumpe treibt den in der Seilwinde eingebauten Hydraulikmotor an. Das hydraulische Druckbegrenzungsventil ist entsprechend der Seilzugkraft eingestellt und plombiert. Es dient als Überlastsicherung.
- Aufbau der Herz 1000 als Chassiswinde mit doppeltem Zug (Flaschenzugprinzip) über das Fahrzeugheck (max. Zugkraft 20 t) und im einfachen Zug über die Fahrzeugfront (max. Zugkraft 10 t).
- Herz 1000 als Chassiswinde mit Zug über das Fahrzeugheck und die Fahrzeugfront. Der Antrieb erfolgt über die Hydraulikanlage des Bergekrans. Der Einsatz des Bergekransbzw. der Seilwinde werden mittels eines Umschaltventils vorgewählt.
- Herz 1000 als Rahmeneinbauwinde zwischen den Längsträgern des Fahrgestells mit Zug über die Fahrzeugfront. Der Seilaustritt erfolgt über eine drehbare Propellerrolle für Schrägzüge bis zu 25° bei max. Zugkraft.
AutomatischeSeilwickelvorrichtung
Da bei Trommelwinden die Seilspulung nach dem 3 Grad-Prinzip erfolgt, ist die Herz 800 serienmäßig mit einer automatischen Seilwickelvorrichtung ausgerüstet.
Diese Seilwickelvorrichtung sorgt für das ordnungsgemäße Aufspulen des Drahtseiles sogar bei Schrägzügen bis zu 25°.
Rollenfenster
Das Rollenfenster verhindert das Anlaufen des Windenseiles am Fahrgestell und bewirkt ein schonendes Ab-/Einziehen des Stahlseiles bis zu einem Schrägzugwinkel von 15°.
Seilandruckrolle
Durch die Seilandruckrolle wird ein Aufdolden des Seiles auf der Seiltrommel verhindert.
Seilbremse
Die Seilbremse erzeugt beim Leerseileinzug einen Gegenzug. Nur dieser Gegenzug garantiert einen dichtenSeilverband auf der Trommel.
HERZ 1000